Vor einigen Wochen waren wir bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (info@rmhohenlohe.de) in Wolpertshausen bei Crailsheim. Dort habe ich mich mit Emmer Getreide eingedeckt. Emmer ist die älteste Getreideart , einer Vorstufe zum Weizen und wird  in Baden-Würtemberg angebaut. Bei uns in Franken gibt es guten Dinkel, aber keinen Emmer. Heute gibt es ans Brot backen, hier ist das Rezept:

  • 200 gr. Emmer gemahlen (TM Stufe 8 20  sec  auf Getreide schalten)
  • 300 Dinkelmehl 1050
  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 340 ml lauwarmes Wasses
  • 1  1/2 TL  Salz, 1 TL Energiekräuter, 1 TL Koriander gemahlen, 1 TL Kümmel  (liebt mein Kräutermann, muss  soviel rein)
  • 2 TL Sonnenblumenkerne
  • etwas Honig

Alles gut miteinander vermengen, erst Emmer mahlen, dann Wasser dazu, Hefe, restliches Getreide, Gewürze etc.  Im TM auf Stufe 4 gut durchkneten.

In eine bemehlte Schüssel geben , abdecken 1 Std warm stellen. Man kann es sehr gut in einer Kastenform backen, dann gut fetten und bemehlen und Teig gleich rein, abdecken, gehen lassen bis es sich wölbt.  Herd rechtzeitig auf Ober/Unterhitze 250 Grad einstellen, eine Tasse Wasser in den Herd (für die Feuchtigkeit).

Teig mit einer Teigkarte (so sagt der Bäckersohn) auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit Mehl besteuben, etwas Wasser darüberträufeln und noch 1 TL Kümmel drauf.

Muss jetzt alles ganz schnell gehen, sonst geht das Brot in die Breite und die Scheiben werden sehr schmal. Ab in den Herd bei 250 Grad genau 10 Minuten, dann runterschalten auf  200 Grad, 3/4 Stunde bis es schön braun ist. Heruasnehmen, Klopfprobe, ja kling hohl, Brot auskühlen. Dazu nur Butter hmmmmm…..

 

 Emmer-brot